Folgeeinsatz heissgelaufene Antriebswelle in Maschine
Aus der Becherschöpfanlage trat erneut Rauch aus. Daher wurde ein weiterer Einsatz der Feuerwehr Alheim erforderlich.
Die Förderanlage, in der sich die heissgelaufene Welle befand, musste von der Methylcellulose befreit werden. Im dritten UG der Anlage konnte die Methylcellulose nur in Eimern aufgenommen und per Hand nach oben transportiert werden. Die Tätigkeit war aufgrund der enormen Staubentwicklung nur unter Pressluftatmer durchführbar. Nach dem die Wartungsklappe der Anlage freigelegt war wurde diese geöffnet. Das heissgelaufene Anlagenteil musste ebenfalls freigeschaufelt werden.
Um die Staubentwicklung zu reduzieren wurde ein Entlüftungsgerät der FF Rotenburg in Stellung gebracht. Diese Maßnahme verbesserte die Arbeitsbedinungen enorm. Nachdem die Anlage freilag, konnte sie durch Baumit begutachtet werden. In Einvernehmen mit dem Betreiber Rückbau des Einsatzes.
Eingesetzte Kräfte:
Sterkelshausen (TSF/W, MTW), Heinebach (LF16/12, MTW), Baumbach (LF8/6), Niederellenbach (TSF), GBI, stellv. GBI, Rettungswagen, Polizei